Schwedischer Johannisbeerkuchen ist der perfekte Kuchen für alle, die die Kombination aus süßen und sauren Aromen lieben. Saftige Johannisbeeren treffen auf einen lockeren, leicht süßen Teig – ein echtes Geschmackserlebnis, das in der schwedischen Backtradition verwurzelt ist. Ob als süßer Abschluss eines Familienessens oder als Nachmittagssnack, dieser Kuchen wird nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine einfache Zubereitung überzeugen.

Schwedischer Johannisbeerkuchen

Warum dieser Schwedische Johannisbeerkuchen so besonders ist

Dieser Schwedische Johannisbeerkuchen ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch leicht zuzubereiten. Mit frischen, roten Johannisbeeren und einem luftigen Teig gelingt dieser Kuchen in kürzester Zeit. Besonders in der Beerensaison ist der Kuchen eine perfekte Möglichkeit, die fruchtige Frische der Johannisbeeren zu genießen. Die Balance zwischen Süße und Säure der Beeren macht den Kuchen besonders erfrischend und dennoch gehaltvoll.

Zutaten für den Schwedischen Johannisbeerkuchen

Die Zutaten für den Schwedischen Johannisbeerkuchen sind einfach und leicht zu beschaffen. Die Hauptakteure dieses Rezeptes sind frische Johannisbeeren, die dem Kuchen seine fruchtige Süße und säuerliche Note verleihen.

• Mehl: sorgt für die Struktur des Teiges und gibt ihm seine lockere Konsistenz.
• Zucker: verleiht dem Teig die notwendige Süße.
• Eier: bilden die Grundlage für die Bindung des Teiges und tragen zur Luftigkeit bei.
• Vanilleextrakt: sorgt für ein zusätzliches Geschmackserlebnis und harmoniert wunderbar mit den Beeren.
• Backpulver: lässt den Teig schön aufgehen und macht ihn fluffig.
• Butter: sorgt für eine zarte Textur und einen köstlichen Geschmack.
• Johannisbeeren: die Star-Zutat, die dem Kuchen die fruchtige Frische verleiht.

Alternative Zutaten für den Schwedischen Johannisbeerkuchen

Falls du keine frischen Johannisbeeren zur Hand hast, kannst du auch gefrorene Beeren verwenden. Achte darauf, dass du sie vorher gut abtropfen lässt, damit der Teig nicht zu feucht wird. Wer auf Zucker verzichten möchte, kann auch mit Stevia oder Erythrit süßen. Für eine glutenfreie Variante kann man einfach glutenfreies Mehl verwenden, um den Teig anzupassen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Schwedischen Johannisbeerkuchen

  1. Heize den Backofen auf 175°C (Umluft) vor und fette eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm ein.
  2. Schlage die Eier zusammen mit dem Zucker auf, bis eine dicke, schaumige Masse entsteht.
  3. Vermische das Mehl mit dem Backpulver und rühre es nach und nach unter die Eier-Zucker-Masse.
  4. Schmelze die Butter in einem kleinen Topf, lass sie etwas abkühlen und rühre sie zusammen mit dem Vanilleextrakt in den Teig.
  5. Wasche die Johannisbeeren, lass sie abtropfen und mische sie vorsichtig unter den Teig.
  6. Fülle den Teig in die vorbereitete Springform und backe den Kuchen für 35-40 Minuten, bis er goldbraun ist. Überprüfe mit einem Stäbchen, ob der Teig durchgebacken ist.
  7. Wenn der Kuchen zu schnell bräunt, decke ihn mit Alufolie ab, um ihn vor dem Verbrennen zu schützen.
  8. Lasse den Kuchen abkühlen und bestäube ihn vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker.

Tipps & Tricks für den perfekten Schwedischen Johannisbeerkuchen

Damit dein Schwedischer Johannisbeerkuchen perfekt gelingt, gibt es einige hilfreiche Tipps:
Vermeide es, den Teig zu lange zu rühren, da der Kuchen sonst zu dicht wird.
Lass den Kuchen vollständig abkühlen, bevor du ihn anschneidest, damit er sich besser schneiden lässt.
Die Stäbchenprobe hilft dir sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt, ist der Kuchen fertig.
Variiere den Puderzucker – Du kannst den Kuchen auch mit einer Glasur oder Schokoladenüberzug versehen, wenn du eine reichhaltigere Variante bevorzugst.

Varianten und Ergänzungen des Schwedischen Johannisbeerkuchens

Für noch mehr Abwechslung kannst du den Schwedischen Johannisbeerkuchen nach Belieben abwandeln:
Zitrone: Füge etwas Zitronensaft oder Zitronenschale zum Teig hinzu, um dem Kuchen eine frische, zitrische Note zu verleihen.
Fruchtige Toppings: Serviere den Kuchen mit weiteren frischen Beeren oder einer Fruchtsoße.
Nussige Ergänzungen: Streue einige gehackte Mandeln oder Walnüsse auf den Teig, bevor du ihn in den Ofen schiebst, um eine knusprige Textur zu erhalten.

Der Schwedische Johannisbeerkuchen im Sommer: Ein saisonales Highlight

Der Schwedische Johannisbeerkuchen ist besonders in der Sommerzeit ein Genuss, wenn Johannisbeeren frisch aus dem Garten geerntet werden können. Dieser Kuchen ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern bringt auch das Beste aus der Saison auf den Tisch. Die frischen Beeren geben dem Kuchen eine angenehme Frische und machen ihn zu einem perfekten Begleiter für heiße Sommertage.

Häufige Fragen zum Schwedischen Johannisbeerkuchen

1. Kann ich den Schwedischen Johannisbeerkuchen auch mit anderen Beeren zubereiten?

Ja, du kannst den Schwedischen Johannisbeerkuchen auch mit anderen Beeren wie Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren zubereiten. Achte jedoch darauf, dass die Beeren den Teig nicht zu feucht machen. Mische die Beeren einfach unter den Teig und backe den Kuchen wie gewohnt.

2. Wie kann ich den Kuchen glutenfrei zubereiten?

Für eine glutenfreie Version des Schwedischen Johannisbeerkuchens kannst du einfach glutenfreies Mehl verwenden. Es gibt viele gute Alternativen wie Reis- oder Maismehl, die sich gut im Rezept einsetzen lassen. Achte darauf, dass das glutenfreie Mehl ebenfalls Backpulver enthält, damit der Teig schön aufgeht.

3. Kann ich den Kuchen auch vorbereiten und einfrieren?

Ja, du kannst den Schwedischen Johannisbeerkuchen problemlos einfrieren. Lasse ihn nach dem Backen vollständig abkühlen, bevor du ihn in Frischhaltefolie wickelst und in einem luftdichten Behälter einfrierst. So bleibt der Kuchen bis zu drei Monate frisch. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur lassen.

Weitere passende Rezepte

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Schwedischer Johannisbeerkuchen

Schwedischer Johannisbeerkuchen


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  • Author: Luisa
  • Total Time: 50-55 Minuten
  • Yield: 1 Kuchen
  • Diet: Vegetarian

Description

Der Schwedische Johannisbeerkuchen ist ein fruchtiger, saftiger Kuchen, der mit frischen Johannisbeeren zubereitet wird. Die Kombination aus süßem Teig und der frischen Säure der Beeren macht diesen Kuchen zu einem köstlichen Genuss, ideal für die Sommermonate oder als Snack zu jeder Gelegenheit.


Ingredients

Scale
  • 150 Gramm Mehl
  • 200 Gramm Zucker
  • 2 Eier
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 75 Gramm Butter
  • 300 Gramm Johannisbeeren


Instructions

  1. Heize den Backofen auf 175°C (Umluft) vor und fette eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm ein.
  2. Schlage die Eier zusammen mit dem Zucker auf, bis eine dicke, schaumige Masse entsteht.
  3. Vermische das Mehl mit dem Backpulver und rühre es nach und nach unter die Eier-Zucker-Masse.
  4. Schmelze die Butter in einem kleinen Topf, lass sie etwas abkühlen und rühre sie zusammen mit dem Vanilleextrakt in den Teig.
  5. Wasche die Johannisbeeren, lass sie abtropfen und mische sie vorsichtig unter den Teig.
  6. Fülle den Teig in die vorbereitete Springform und backe den Kuchen für 35-40 Minuten, bis er goldbraun ist. Überprüfe mit einem Stäbchen, ob der Teig durchgebacken ist.
  7. Wenn der Kuchen zu schnell bräunt, decke ihn mit Alufolie ab, um ihn vor dem Verbrennen zu schützen.
  8. Lasse den Kuchen abkühlen und bestäube ihn vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker.

Notes

  • Der Kuchen kann auch mit anderen Beeren wie Himbeeren oder Heidelbeeren zubereitet werden.
  • Für eine glutenfreie Variante kann glutenfreies Mehl verwendet werden.
  • Der Kuchen lässt sich auch einfrieren, wenn er abgekühlt ist.
  • Wer den Kuchen vegan zubereiten möchte, kann Eier und Butter durch pflanzliche Alternativen ersetzen.
  • Prep Time: 15 Minuten
  • Cook Time: 35-40 Minuten
  • Category: Kuchen
  • Method: Backen
  • Cuisine: Schwedisch

Nutrition

  • Serving Size: 1 Stück
  • Calories: 250 kcal
  • Sugar: 30 g
  • Sodium: 50 mg
  • Fat: 12 g
  • Saturated Fat: 7 g
  • Unsaturated Fat: 3 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 35 g
  • Fiber: 2 g
  • Protein: 4 g
  • Cholesterol: 50 mg

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