Gefüllte Paprika mit Reis und Feta

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Wenn ich an meine ersten Schritte in der Küche zurückdenke, war ich immer auf der Suche nach Rezepten, die nicht nur einfach und schnell umzusetzen, sondern auch lecker und gesund waren. Genau so bin ich auf gefüllte Paprika mit Reis und Feta gestoßen – ein Gericht, das mich mit seiner Kombination aus würziger Füllung, geschmolzenem Käse und frischem Gemüse sofort überzeugt hat. Dieses Rezept ist ideal für alle, die wenig Erfahrung beim Kochen haben, aber trotzdem ein beeindruckendes Gericht auf den Tisch bringen möchten.

Warum dieses Rezept besonders ist

Gefüllte Paprika gehören zu den Klassikern der schnellen und gesunden Küche. Diese vegetarische Variante punktet mit wenigen, aber aromatischen Zutaten, die einfach zu verarbeiten sind. Die Kombination aus lockerem Reis, cremigem Feta und fruchtigen Tomaten sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis. Und das Beste: Alles wird im Ofen gegart – ein perfektes easy sheet pan dinner, bei dem du kaum Abwasch hast und gleichzeitig ein quick and healthy meal auf den Tisch bringst.

Zutaten und Vorbereitung

Paprika: Die Hauptdarstellerin. Sie bringt nicht nur Farbe und Süße, sondern dient auch als natürliche „Schale“ für die Füllung. Ideal sind große rote Paprika, aber auch gelbe oder grüne funktionieren wunderbar.

Reis: Sorgt für die nötige Sättigung und Struktur. Du kannst normalen Langkornreis, Basmati, Jasmin oder sogar Vollkornreis verwenden – je nach Vorliebe.

Feta: Der salzige, leicht cremige Käse bringt Würze und Schmelz. Alternativ funktioniert auch Hirtenkäse oder eine vegane Feta-Alternative.

Frühlingszwiebeln: Sorgen für Frische und milde Schärfe. Wenn du keine zur Hand hast, kannst du auch normale Zwiebeln fein hacken.

Knoblauch: Ein Muss für das Aroma. Gibt der Füllung Tiefe und Würze.

Gehackte Tomaten: Aus der Dose sind sie praktisch und aromatisch. Sie binden die Füllung und bringen eine fruchtige Säure.

Gewürze (Currypulver, Paprikapulver, Thymian): Geben der Füllung Charakter. Du kannst auch mediterrane Kräuter wie Oregano oder Basilikum verwenden.

Tomatenmark und Wasser: Das Mark verstärkt den Tomatengeschmack. Das Wasser sorgt für genügend Dampf beim Garen im Ofen, damit die Paprika weich wird.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Koche den Reis nach Packungsanleitung mit einer Prise Salz. Während der Reis gar wird, bereite die Paprika vor: Wasche sie, schneide den oberen Deckel ab und entferne vorsichtig das Kerngehäuse. Stelle die vorbereiteten Paprikas in eine Auflaufform und würze das Innere mit etwas Salz und Pfeffer.

Schritt 2: Schneide die Frühlingszwiebeln in feine Ringe und presse den Knoblauch. Das Fruchtfleisch der Paprikadeckel kannst du klein würfeln und für die Füllung verwenden – so wird nichts verschwendet.

Schritt 3: Gib die gehackten Tomaten, Paprikawürfel, Frühlingszwiebeln und Knoblauch in eine große Schüssel. Rühre Tomatenmark und die Gewürze unter. Wer mag, kann hier auch noch frische Kräuter wie Petersilie oder Oregano hinzufügen.

Schritt 4: Sobald der Reis gar ist, lasse ihn kurz abkühlen und gib ihn dann zur Tomaten-Gemüse-Mischung. Vermenge alles gründlich, damit sich die Aromen verbinden. Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.

Schritt 5: Fülle die Mischung vorsichtig in die vorbereiteten Paprikaschoten. Zerbrösele den Feta darüber und gieße etwas Wasser in die Auflaufform, damit die Paprika beim Backen nicht austrocknen. Backe das Ganze für etwa 20 Minuten, bis die Paprika weich ist und der Feta leicht gebräunt ist.

Tipps für Anfänger

Paprika zu weich? Achte auf die Backzeit – zu lange im Ofen und sie verlieren ihre Form. Wenn du festere Paprika bevorzugst, reduziere die Backzeit leicht.
Reis zu trocken? Etwas mehr Tomaten oder ein Schuss Olivenöl helfen, die Füllung saftiger zu machen.
Effizient vorbereiten: Reis am Vorabend kochen und Gemüse am Morgen schneiden – so sparst du Zeit beim Kochen.
Keine Auflaufform? Ein tiefes Backblech funktioniert genauso. Achte darauf, dass die Paprika stabil stehen.

Serviervorschläge

Serviere deine gefüllte Paprika mit einem knackigen grünen Salat oder einem Joghurtdip mit frischer Minze – das sorgt für Frische und Kontrast. Auch ein rustikales Bauernbrot oder Hummus passen wunderbar dazu. Die Reste lassen sich im Kühlschrank 2–3 Tage aufbewahren und schmecken auch aufgewärmt oder kalt super.

Lust auf mehr? Probier es aus!

Ich hoffe, dieses Rezept für gefüllte Paprika mit Reis und Feta motiviert dich, den Kochlöffel zu schwingen – ganz gleich, ob du Anfänger oder einfach auf der Suche nach einem leichten und gesunden Abendessen bist. Probiere es aus und teile deine Erfahrung in den Kommentaren. Vielleicht hast du ja eine spannende Variation oder eine clevere Zutat, die du gerne nutzt? Lass uns gemeinsam die Küche entdecken!

FAQ zu Gefüllte Paprika mit Reis und Feta

1. Kann ich die gefüllte Paprika auch vegan zubereiten?

Ja, ersetze einfach den Feta durch eine pflanzliche Alternative. Viele Supermärkte bieten inzwischen veganen Feta auf Mandel- oder Kokosölbasis an.

2. Welche Reissorte eignet sich am besten für dieses Rezept?

Am flexibelsten ist Langkorn- oder Basmatireis, da er locker bleibt. Jasminreis verleiht ein leicht blumiges Aroma, Vollkornreis ist ballaststoffreicher.

3. Muss ich die Paprika vorkochen, bevor ich sie fülle?

Nein, das ist nicht nötig. Die Paprika wird im Ofen weich genug. Wer sie besonders zart mag, kann sie aber 5 Minuten vorgaren.

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