Gnocchi-Pfanne mit Tomate & Spinat

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Es gibt Rezepte, die man einmal kocht – und dann für immer im Kopf behält. So ging es mir mit dieser Gnocchi-Pfanne mit Tomate & Spinat. Nach einem stressigen Tag hatte ich kaum Lust auf aufwendiges Kochen, doch der Hunger verlangte nach etwas Wärmendem, Sättigendem – und bitte nicht langweilig. In der Gemüseschublade lagen ein paar Tomaten, ein Beutel Spinat, und im Kühlschrank warteten Gnocchi auf ihren großen Auftritt. 20 Minuten später stand ein duftendes, cremiges Pfannengericht vor mir – das heute zu meinen Favoriten zählt.

Warum diese Gnocchi-Pfanne mit Tomate & Spinat etwas Besonderes ist

Was diese Pfanne so beliebt macht? Sie kombiniert drei Dinge, die im stressigen Alltag Gold wert sind: Einfachheit, Geschmack und Nährwert. Die Gnocchi kommen direkt aus der Packung in die Pfanne, ohne Vorkochen. Die Tomaten bringen Frische und leichte Süße, der Spinat sorgt für Farbe und wertvolle Nährstoffe. Abgerundet wird das Ganze durch eine cremige Sauce, die sich fast von selbst macht. Ob als schnelles Feierabendrezept, für die Familie oder als unkompliziertes Meal Prep – dieses Gericht punktet immer.

Zutaten & Vorbereitung

Gnocchi: Die Hauptzutat – weich und sättigend mit leichtem Biss. Aus dem Kühlregal ideal, da sie direkt angebraten werden können. Alternativ: Süßkartoffelgnocchi für einen besonderen Geschmack.
Kochsahne (15 % Fett): Verleiht der Soße eine sanfte Cremigkeit, ohne zu schwer zu sein. Wer mag, kann auch pflanzliche Sahne verwenden.
Babyspinat: Liefert Eisen, Vitamine und Frische. TK-Spinat geht ebenfalls, aber bitte gut ausdrücken.
Cherrytomaten: Für Fruchtigkeit und Aroma. Größere Tomaten in Würfel schneiden oder Dosentomaten als Alternative verwenden.
Rote Zwiebel: Mild-süßlich im Geschmack, sorgt für Tiefe im Aroma. Auch Schalotten oder gelbe Zwiebeln funktionieren.
Knoblauch: Bringt Würze und Wärme. Wer ihn nicht mag, lässt ihn einfach weg.
Tomatenmark: Verstärkt die fruchtige Tomatennote und bindet die Soße.
Parmesan: Für Umami und leichte Salzigkeit. Vegan? Hefeflocken oder pflanzlicher Reibekäse sind gute Alternativen.
Butter: Unterstützt das Anbraten und gibt Geschmack. Vegane Margarine funktioniert ebenso.
Wasser: Zum Justieren der Soßenkonsistenz.
Salz & Pfeffer: Zum Abrunden – nach Gefühl abschmecken.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1 Zuerst die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden, den Knoblauch ebenfalls schälen und bereitstellen. Die Cherrytomaten halbieren und den Spinat gründlich waschen.

Schritt 2 Eine große Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Butter darin schmelzen lassen. Die Zwiebel darin 2–3 Minuten glasig andünsten, dann die Gnocchi hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren bei starker Hitze rundherum anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.

Schritt 3 Die Hitze etwas reduzieren. Den Knoblauch dazupressen, das Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten. Anschließend die Kochsahne angießen und alles gründlich vermengen.

Schritt 4 Nach Bedarf 4–5 Esslöffel Wasser hinzufügen, damit die Soße nicht zu dick wird. Jetzt bei niedriger Hitze ca. 10–15 Minuten köcheln lassen, bis die Gnocchi gar und weich sind. Die Soße sollte sämig, aber nicht flüssig sein.

Schritt 5 Den gewaschenen Spinat und die halbierten Tomaten unterheben. Kurz ziehen lassen, damit der Spinat zusammenfällt und die Tomaten leicht erwärmt sind – sie sollen nicht matschig werden.

Schritt 6 Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf Tellern anrichten und frisch geriebenen Parmesan darüberstreuen. Sofort servieren.

Tipps & Hinweise für Anfänger

Knusprige Gnocchi? Achte darauf, die Gnocchi nicht zu voll in die Pfanne zu geben – sie sollten Platz zum Rösten haben.
Soße zu dick? Einfach löffelweise warmes Wasser unterrühren.
Spinat verwässert die Soße? TK-Spinat gut ausdrücken, bevor du ihn hinzugibst.
Keine Sahne im Haus? Griechischer Joghurt oder Hafercuisine sind gute Alternativen – aber erst zum Schluss einrühren, damit sie nicht gerinnen.
Schneller schnippeln: Zwiebeln vorbereiten und im Gefrierfach bevorraten spart Zeit an hektischen Tagen.

Serviervorschläge

Diese Gnocchi-Pfanne mit Tomate & Spinat ist ein eigenständiges Hauptgericht, lässt sich aber gut ergänzen:

Mit einem kleinen grünen Salat und Balsamico-Dressing.
Ein paar geröstete Pinienkerne obendrauf bringen Crunch.
Wer es deftiger mag: Mit gebratenen Champignons oder einem Klecks Pesto verfeinern.

Aufbewahrungstipp: Reste lassen sich im Kühlschrank 1–2 Tage gut lagern. Zum Aufwärmen einfach etwas Wasser oder Sahne zugeben und sanft erhitzen – nicht kochen.

Lust aufs Nachkochen? Deine Meinung zählt!

Wenn du nach einem echten Wohlfühlgericht suchst, das schnell auf dem Tisch steht und Groß wie Klein begeistert, dann probiere diese Gnocchi-Pfanne mit Tomate & Spinat unbedingt aus. Ich freue mich auf dein Feedback – verrate mir in den Kommentaren, wie du das Rezept für dich angepasst hast oder ob du neue Varianten entdeckt hast. Guten Appetit!

FAQ zur Gnocchi-Pfanne mit Tomate & Spinat

1. Kann ich statt frischem Spinat auch TK-Spinat verwenden?

Ja, Tiefkühlspinat funktioniert wunderbar. Wichtig ist nur, ihn vorher gut aufzutauen und gründlich auszudrücken, damit die Soße nicht verwässert.

2. Welche Gnocchi sind am besten geeignet?

Gnocchi aus dem Kühlregal sind ideal, da sie nicht vorgekocht werden müssen und beim Anbraten schön knusprig werden. Auch glutenfreie oder vegane Varianten sind möglich.

3. Wie lange hält sich die Gnocchi-Pfanne im Kühlschrank?

Gut verschlossen hält sich das Gericht 1–2 Tage im Kühlschrank. Beim Aufwärmen etwas Flüssigkeit (Wasser oder Sahne) zugeben, um die Cremigkeit zu erhalten.

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