Marillenkuchen ist ein wahres Meisterwerk der österreichischen Backkunst. Mit seiner saftigen Textur und dem fruchtigen Geschmack der Marillen ist dieser Kuchen ein beliebtes Dessert, das besonders in den Sommermonaten glänzt. Der Marillenkuchen Österreich ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern eignet sich auch hervorragend für Backanfänger. Mit wenigen Zutaten und einer unkomplizierten Zubereitung verwandelt sich dieser Kuchen in ein geschmackliches Highlight. Wenn Sie sich auf ein Stück authentisches Österreich freuen möchten, ist dieser Marillenkuchen die perfekte Wahl!

marillenkuchen österreich

Warum dieser Marillenkuchen einfach unwiderstehlich ist

Dieser österreichische Marillenkuchen überzeugt nicht nur durch seine leichte Zubereitung, sondern auch durch seine Vielseitigkeit. Er ist perfekt für jede Gelegenheit – ob als Snack für den Nachmittagskaffee oder als süßes Highlight für Gäste. Mit seinem lockeren Teig und der frischen Marillenfülle ist dieser Kuchen ein wahrer Genuss. Besonders die Kombination aus dem fluffigen Teig und den saftigen Marillen sorgt für ein einzigartiges Geschmackserlebnis.

Zutaten für den Marillenkuchen

Für einen perfekten Marillenkuchen benötigen Sie nur wenige Zutaten. Jede Zutat trägt ihren Teil zum außergewöhnlichen Geschmack bei.

Teig:

  • Weiche Butter: sorgt für einen zarten, geschmeidigen Teig.
  • Zucker: für die notwendige Süße, die den fruchtigen Geschmack der Marillen ergänzt.
  • Prise Salz: hebt die Aromen hervor und balanciert die Süße.
  • Crème fraîche: sorgt für eine extra Portion Frische und eine saftige Konsistenz des Teiges.
  • Eier: binden die Zutaten und machen den Teig locker.
  • Backpulver: lässt den Teig wunderbar aufgehen.
  • Vanillepudding-Pulver: verleiht dem Teig eine leichte Vanillenote.
  • Mehl: bildet die Grundlage des Teiges und sorgt für die perfekte Konsistenz.
  • Milch: für die richtige Teigfeuchtigkeit und ein sanftes Mundgefühl.

Belag:

  • Marillen: die Hauptzutat des Marillenkuchens, die für die fruchtige Frische sorgt.

Für die Springform:

  • Etwas Mehl und Butter: sorgen dafür, dass der Kuchen nicht an der Form kleben bleibt.
  • Backpapier: erleichtert das Lösen des Kuchens aus der Form.

Alternative Zutaten

Falls Sie keine Crème fraîche zur Hand haben, können Sie auch saure Sahne oder griechischen Joghurt verwenden. Beide sorgen für eine ähnliche Frische im Teig. Wenn Sie eine glutenfreie Variante bevorzugen, können Sie das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Marillenkuchen

  1. Vorbereitung: Waschen Sie die Marillen und schneiden Sie sie in kleine Stücke. Fetten Sie die Springform mit Butter ein und bestäuben Sie sie mit etwas Mehl. Legen Sie den Boden der Form mit Backpapier aus.
  2. Teig zubereiten: Heizen Sie den Ofen auf 175 Grad Celsius vor. Schlagen Sie die weiche Butter mit dem Zucker und einer Prise Salz cremig. Geben Sie ein Ei nach dem anderen hinzu und rühren Sie jeweils 30 bis 45 Sekunden, bis die Masse gut abbindet.
  3. Crème fraîche hinzufügen: Teilen Sie die Crème fraîche in zwei Portionen und rühren Sie sie unter die Butter-Zucker-Mischung.
  4. Mehl und Milch unterheben: Vermischen Sie das Mehl mit dem Backpulver und dem Vanillepudding-Pulver. Geben Sie die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zum Teig und rühren Sie vorsichtig, bis der Teig die richtige Konsistenz hat.
  5. Kuchen schichten: Teilen Sie den Teig in zwei Hälften. Geben Sie den ersten Teil in die vorbereitete Springform und verteilen Sie die Marillenstücke gleichmäßig darauf. Streichen Sie den restlichen Teig über die Marillen.
  6. Backen: Backen Sie den Kuchen bei 175 Grad Umluft für 30 bis 35 Minuten, bis er goldbraun ist und ein Stäbchen-Test zeigt, dass der Kuchen durchgebacken ist.
  7. Abkühlen lassen: Lassen Sie den Kuchen vollständig auskühlen, bevor Sie ihn in Stücke schneiden.

Tipps & Tricks

  • Teigkonsistenz: Der Teig sollte nicht zu fest sein. Er sollte langsam vom Löffel rinnen, aber nicht flüssig werden. Passen Sie gegebenenfalls die Milchmenge an.
  • Backzeit prüfen: Testen Sie den Kuchen mit einem Holzstäbchen, um sicherzustellen, dass er vollständig durchgebacken ist. Der Kuchen sollte außen goldbraun sein und das Stäbchen sollte sauber herauskommen.
  • Resteverwertung: Wenn der Kuchen übrig bleibt, können Sie ihn in einem luftdichten Behälter aufbewahren. So bleibt er für bis zu drei Tage frisch.

Variationen und Servierideen

  • Verfeinerung: Sie können den Marillenkuchen auch mit einer dünnen Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft überziehen, um ihm eine extra süße Note zu verleihen.
  • Glutenfreie Variante: Ersetzen Sie das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung. Achten Sie darauf, dass alle anderen Zutaten ebenfalls glutenfrei sind.
  • Fruchtige Varianten: Anstelle von Marillen können auch Pflaumen, Kirschen oder andere saisonale Früchte verwendet werden.

Saisonale Besonderheiten und Gesundheitsvorteile

Marillen sind in Österreich besonders in den Sommermonaten von Juni bis August erhältlich. Sie bieten nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern sind auch eine wertvolle Quelle von Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien. Genießen Sie diesen Kuchen, um sich mit einer Portion Frucht und Genuss zu verwöhnen.

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Fazit

Der österreichische Marillenkuchen ist eine wahre Gaumenfreude, die sowohl durch ihre einfache Zubereitung als auch durch den unverwechselbaren Geschmack besticht. Mit seiner saftigen Textur und der fruchtigen Frische der Marillen ist er ein perfektes Dessert für jede Gelegenheit – sei es für den Nachmittagstee oder als Highlight bei Festen. Die Kombination aus lockerem Teig und aromatischen Früchten macht diesen Kuchen zu einem echten Klassiker der Alpenküche. Probieren Sie dieses Rezept aus und genießen Sie den einzigartigen Geschmack der Marillen in einer einfachen und dennoch köstlichen Form!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Kann ich für den Marillenkuchen auch andere Früchte verwenden?

Ja, der Marillenkuchen lässt sich hervorragend mit anderen saisonalen Früchten wie Pflaumen, Kirschen oder Äpfeln zubereiten. Achten Sie darauf, dass die Früchte in Stücke geschnitten sind, um die gleiche Textur und den Geschmack zu erzielen.

2. Muss der Teig für den Marillenkuchen sofort verwendet werden?

Es ist ratsam, den Teig sofort zu verwenden, um die beste Konsistenz zu erhalten. Der Teig geht gut auf und sollte nicht zu lange stehen, da er sonst seine lockere Struktur verlieren kann.

3. Kann ich den Marillenkuchen auch ohne Crème fraîche backen?

Ja, Sie können die Crème fraîche durch saure Sahne oder griechischen Joghurt ersetzen. Diese Alternativen sorgen ebenfalls für eine saftige und frische Teigstruktur.

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marillenkuchen österreich

Marillenkuchen Österreich


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  • Author: Nora
  • Total Time: 1 Stunde 30 Minuten
  • Yield: 8 Portionen
  • Diet: Vegetarian

Description

Der österreichische Marillenkuchen ist ein einfach zuzubereitendes, aber köstliches Dessert, das die fruchtige Süße der Marillen perfekt zur Geltung bringt. Mit seinem lockeren Teig und der frischen Fruchtschicht ist dieser Kuchen der ideale Begleiter für den Nachmittagstee oder jedes Festessen.


Ingredients

Scale
  • 85 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Crème fraîche
  • 3 Eier
  • 15 g Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 250 g Mehl
  • 100 ml Milch
  • 500 g Marillen in Stücke geschnitten
  • Etwas Mehl für die Springform
  • Etwas Butter für die Springform
  • Backpapier


Instructions

  1. Heizen Sie den Ofen auf 175 Grad Celsius vor. Fetten Sie die Springform mit Butter ein und bestäuben Sie sie mit Mehl. Legen Sie den Boden mit Backpapier aus.
  2. Waschen Sie die Marillen und schneiden Sie sie in kleine Stücke.
  3. Schlagen Sie die weiche Butter mit dem Zucker und einer Prise Salz cremig. Geben Sie ein Ei nach dem anderen hinzu und schlagen Sie jedes Ei 30 bis 45 Sekunden ein.
  4. Rühren Sie die Crème fraîche in zwei Portionen unter die Butter-Zucker-Mischung.
  5. Vermischen Sie das Mehl mit dem Backpulver und dem Vanillepudding-Pulver und heben Sie es abwechselnd mit der Milch unter die Masse.
  6. Teilen Sie den Teig in zwei Hälften. Geben Sie die erste Hälfte in die Springform und verteilen Sie die Marillenstücke darauf. Decken Sie die Marillen mit der restlichen Teighälfte ab.
  7. Backen Sie den Kuchen bei 175 Grad Umluft für 30-35 Minuten. Prüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
  8. Lassen Sie den Kuchen vollständig auskühlen, bevor Sie ihn in Stücke schneiden.

Notes

  • Die Konsistenz des Teigs sollte nicht zu fest sein. Wenn der Teig zu dick ist, können Sie etwas mehr Milch hinzufügen.
  • Wenn der Kuchen fertig ist, können Sie ihn mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft verzieren, um eine süße Note hinzuzufügen.
  • Der Kuchen bleibt in einem luftdichten Behälter bis zu drei Tage frisch.
  • Prep Time: 15 Minuten
  • Cook Time: 30-35 Minuten
  • Category: Dessert
  • Method: Backen
  • Cuisine: Österreichisch

Nutrition

  • Serving Size: 1 Stück
  • Calories: 250 kcal
  • Sugar: 18 g
  • Sodium: 150 mg
  • Fat: 12 g
  • Saturated Fat: 7 g
  • Unsaturated Fat: 4 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 32 g
  • Fiber: 2 g
  • Protein: 3 g
  • Cholesterol: 55 mg

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