Zimtkugeln mit Datteln und Mandelmus

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Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich zum ersten Mal versuchte, Weihnachtsplätzchen ohne Zucker zu backen. Alles klebte, die Masse bröselte – und am Ende sahen meine Kugeln eher wie zerbröselte Müsliriegel aus. Doch dann stieß ich auf diese einfachen Zimtkugeln mit Datteln und Mandelmus, die alles veränderten. Kein Zucker, kein Mehl, kein Chaos – stattdessen ein blitzschnelles Rezept mit natürlichen Zutaten, das auch absolute Backanfänger*innen begeistert. Ideal für eine gesunde Auszeit in der Adventszeit oder als Snack für zwischendurch. Und das Beste: Diese kleinen Energyballs sind vegan, glutenfrei und halten sich wunderbar im Kühlschrank.

Warum diese Zimtkugeln mit Datteln und Mandelmus so besonders sind

Was dieses Rezept so besonders macht, ist die gelungene Kombination aus natürlichen Zutaten und einfacher Zubereitung. Datteln sorgen für eine angenehme Süße, ohne dass zusätzlicher Zucker nötig ist. Mandelmus bringt Cremigkeit und einen nussigen Geschmack ins Spiel, während Zimt für das warme, weihnachtliche Aroma sorgt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plätzchen sind diese Kugeln ein echter „quick and healthy meal“ für den süßen Zahn – ganz ohne Reue. Durch das Backen bekommen sie zudem eine angenehm knusprige Konsistenz.

Zutaten und ihre Bedeutung

Datteln
Diese liefern natürliche Süße und machen die Kugeln angenehm weich. Medjool-Datteln sind besonders saftig, aber auch kleinere Sorten können verwendet werden (gegebenenfalls vorher in warmem Wasser einweichen). Sie enthalten zudem viele Ballaststoffe und Kalium.

Gehackte Mandeln
Sorgen für Biss und eine leicht kernige Textur. Sie sind eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß und gesunde Fette. Wer mag, kann auch Haselnüsse oder Walnüsse verwenden.

Mandelmus
Verbindet alle Zutaten und sorgt für Cremigkeit. Es liefert zudem Vitamin E und Magnesium. Alternativen sind Cashewmus, Haselnussmus oder sogar Erdnussbutter (für einen stärkeren Eigengeschmack).

Zimt
Verleiht den Kugeln ihr typisches, weihnachtliches Aroma. Ceylon-Zimt ist milder und gesünder als Cassia-Zimt, der in Supermärkten häufiger verkauft wird.

Kokosraspeln oder Puderzucker zum Wälzen
Die Garnitur ist optional – Kokosraspeln bringen eine zusätzliche Textur, während Puderzucker den klassischen Plätzchenlook liefert. Wer es Low Carb halten möchte, kann Erythrit-Puderzucker verwenden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Heize den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit du später direkt loslegen kannst.

Schritt 2: Gib die entsteinten Datteln, die gehackten Mandeln, das Mandelmus und den Zimt in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine. Mixe alles so lange, bis eine gleichmäßige, leicht krümelige Masse entsteht. Falls der Mixer streikt, kannst du auch einen Pürierstab verwenden – eventuell musst du dann portionsweise arbeiten.

Schritt 3: Forme aus der Masse etwa 25 kleine Kugeln. Wenn die Masse zu trocken ist, gib einen weiteren Esslöffel Mandelmus hinzu oder einen kleinen Schuss warmes Wasser. Die Kugeln sollten gut formbar sein, ohne zu zerfallen.

Schritt 4: Lege die Kugeln auf das vorbereitete Backblech und backe sie für etwa 10 Minuten. Sie sollten außen leicht fest werden, aber innen schön weich bleiben.

Schritt 5: Lass die Kugeln leicht abkühlen und wälze sie dann nach Belieben in Kokosraspeln oder (Low Carb-)Puderzucker.

Anfängerfreundliche Tipps und Hinweise

Masse zu trocken? Weiche Datteln ergeben eine klebrige, gut formbare Masse. Bei trockener Konsistenz einfach mehr Mandelmus oder 1–2 Teelöffel Wasser unterkneten.

Mixer überfordert? Wenn dein Mixer Probleme hat, kannst du die Datteln vorher klein schneiden oder ein paar Minuten in heißem Wasser einweichen.

Keine Küchenmaschine? Auch mit einem Pürierstab oder Mörser lassen sich die Zutaten zerkleinern – das dauert nur etwas länger.

Keine Kokosraspeln zur Hand? Verwende gemahlene Nüsse, Kakaopulver oder Zimt-Zucker-Mischung als Topping.

Serviervorschläge

Diese Zimtkugeln passen perfekt zu einer Tasse Tee oder Kaffee. Du kannst sie auf einem Weihnachtsteller arrangieren oder als gesunden Snack in die Brotdose deiner Kinder geben. Auch als Geschenk in einem hübschen Glas machen sie sich wunderbar.

Tipp für Reste: Die Kugeln halten sich im Kühlschrank luftdicht verschlossen bis zu drei Wochen. Du kannst sie auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen – so hast du immer einen Vorrat für stressige Tage.

Probier es aus und teile deine Erfahrung!

Du hast keine Zeit für aufwendige Backrezepte, willst aber trotzdem gesund naschen? Dann ist dieses Rezept für Zimtkugeln mit Datteln und Mandelmus wie für dich gemacht! Es ist schnell, gesund und absolut anfängertauglich. Ich freue mich riesig, wenn du das Rezept ausprobierst und in den Kommentaren von deinen Erfahrungen berichtest. Vielleicht hast du sogar eine eigene kreative Variante entwickelt?

FAQ zu „Zimtkugeln mit Datteln und Mandelmus“

1. Muss ich die Zimtkugeln unbedingt backen oder kann man sie auch roh genießen?

Die Kugeln lassen sich auch roh genießen, haben dann aber eine weichere Textur. Durch das Backen werden sie außen leicht knusprig, was für mehr Biss sorgt.

2. Was kann ich tun, wenn die Masse zu trocken und bröselig ist?

Gib einfach einen zusätzlichen Esslöffel Mandelmus oder ein wenig warmes Wasser hinzu und vermenge alles gut. Alternativ helfen auch pürierte Bananen oder Dattelsirup.

3. Wie lange sind die Zimtkugeln haltbar?

Im Kühlschrank, luftdicht verpackt, halten die Kugeln bis zu 3 Wochen. Du kannst sie auch einfrieren und bei Bedarf portionsweise auftauen.

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